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Chiropraktik ist eine im 19. Jahrhundert entwickelte manuelle Behandlungsmethode, die zur Gesund- erhaltung und Behandlung von Bewegungs- störungen, sowie deren Folgen eingesetzt werden kann. Im Zentrum der Chiropraktik steht die Funktionsstörung der Wirbelsäule und die daraus resultierenden Störungen des Nervensystems und des gesamten Organismus. Ist der normale Bewegungsspielraum eines Wirbels eingeschränkt bzw. kommt es zu einer funktionellen Fehlstellung eines Wirbels, so spricht man von einer Blockade. Liegen solche vor, verliert die Wirbelsäule ihre normale Flexibilität. Als Folge kann es zu Muskelverspannungen, Steifheit, Schmerzen und Beeinträchtigung der Leistung kommen.

Die reduzierte Beweglichkeit zwischen zwei Wirbeln kann sich auch auf die zwischen den Wirbeln austretenden Nervenstränge auswirken, so dass es zu Funktionsstörungen und Reizungen der Nerven kommt. Dadurch wird die Reiz- und Informationsleitung beeinträchtigt und es kommt zu mangelnder Bewegungskoordination und Fehlfunktionen der Organe. Kleine Störungen verursachen meist nur geringfügige Beeinträchtigungen, jedoch können oft Leistungsminderungen auftreten. Bei bestehenden Blockaden versucht das Tier diese zu kompensieren, was sekundär zu weiteren Blockaden und einer Verschlimmerung des Zustandes führt.

Ziel der Chiropraktik ist eine optimale Beweglichkeit und Nervenfunktion, wobei sie nicht die traditionelle Tiermedizin ersetzt, sondern ein sinnvolle Ergänzung der schulmedizinischen Therapie darstellt.